Nach dem Immunitätsurteil strebt Donald Trump die Aufhebung seiner Verurteilung im Schweigegeld-Prozess an.02.07.2024 | 0:23 min
Damit räumt der Richter einem Antrag von Trumps Anwälten zur Aufhebung des Urteils die notwendige Zeit ein.
Trump wurde teilweise Immunität zugesprochen
Mit ihrer Entscheidung verzögert das Gericht den Beginn des Wahlbetrugsprozesses gegen den 78-Jährigen in der US-Hauptstadt Washington weiter. Eine untere Instanz muss nun herausfinden, für welche Handlungen Trumps Immunität gilt.
Der Supreme Court hat Trump weitgehende Immunität gegen strafrechtliche Verfolgung zugesprochen. Deutliche Kritik daran kam unter anderem von US-Präsident Biden.02.07.2024 | 1:28 min
Der Schritt von Trumps Anwälten war erwartbar, ihm wird aber keine große Chance eingeräumt, weil der New Yorker Fall anders gelagert ist als etwa das Wahlbetrugsverfahren in Washington. Das Verfahren in Manhattan drehte sich zu einem bedeutenden Teil um Handlungen, die vor seiner Präsidentschaft passierten.
Schweigegeldprozess: Trump schuldig in allen 34 Anklagepunkten
Nach Darstellung der Staatsanwaltschaft waren die Zahlungen Teil eines umfassenderen Plans, um das Schweigen jener zu erkaufen, die vor der Wahl 2016 mit peinlichen Geschichten über Trump an die Öffentlichkeit gehen wollten.
Trump wurde für Schweigegeld-Zahlungen an eine Pornodarstellerin schuldig gesprochen. Das genaue Strafmaß wird am 11. Juli verkündet.31.05.2024 | 1:32 min
Es war das erste Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten, dass ein ehemaliger Präsident wegen einer Straftat verurteilt wurde. Trump könnte im ärgsten Fall eine mehrjährige Haftstrafe drohen.
Trump-Verbündeter Giuliani verliert Anwaltslizenz
Der ehemalige Anwalt von Trump musste 148 Millionen Dollar Entschädigung an zwei Wahlhelferinnen aus Georgia zahlen. Er hatte ihnen fälschlicherweise Wahlbetrug vorgeworfen.16.12.2023 | 0:27 min
Damit habe Giuliani “nicht nur vorsätzlich gegen einige der grundlegendsten Prinzipien des Anwaltsberufs verstoßen”, sondern auch “aktiv” zu den Auseinandersetzungen nach der Wahl im November 2020 beigetragen, fügte das Gericht hinzu.
Giuliani habe seine prominente Position für Lügen ausgenutzt und habe dafür keinerlei Reue gezeigt.
Quelle: dpa, AFP, AP